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Gabriel Hribar 2

Training - Koordination & Beweglichkeit

Koordination

Die sportartspezifische Technik wird optimal im goldenen Lernalter zwischen dem 8. und dem 12. Lebensjahr erlernt – „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Jede Sportart benötigt verschieden lange Technikerwerbszeiten. Zum Beispiel sind für das Radfahren 2 Jahre notwendig. Für Turnen oder andere hochtechnische Sportarten sind es etliche Jahre. Während des Wachstums zwischen 12. und 16. Lebensjahr kommt es zu koordinativen Problemen, weil die Hebelverhältnisse sich verändern. Danach wird die Technik mit deutlich höherer Geschwindigkeit, weil mehr Kraft vorhanden ist, umgesetzt! Das Techniktraining erfordert Trainer, die ihre Sportart perfekt beherrschen, weil die Kinder am meisten durch das Nachahmen und visuelles Erleben lernen. Videostudien in Zeitlupe und Bewegungssimulationen sind weitere methodische Hilfsmittel zur Verbesserung der Technik.


Beweglichkeit/Flexibilität

Das Ausmaß der Beweglichkeit ist ebenfalls von ererbten Fähigkeiten abhängig. Ständig beanspruchte Muskulatur neigt zur Verkürzung. Die Sportler sollten ihre individuelle Muskellänge sehr gut kennen und durch statische Dehnübungen in kurzer Zeit fähig sein ihren Muskelstatus zu überprüfen. Dies erfolgt ideal im sportartunspezifischen Aufwärmteil des Trainings. Verletzte oder nicht vollständig erholte Muskeln lassen sich nicht schmerzfrei dehnen. Eine echte Beweglichkeitsverbesserung wird am besten durch regelmäßiges, passives Dehnen bei einem Sportphysiotherapeuten erzielt. Unmittelbar vor Wettkampfbelastungen wird nur mehr dynamisches Dehnen – Wippen – empfohlen, weil dadurch der Muskeltonus gehoben wird. Statisches Dehnen senkt den Tonus, was mit Schnelligkeitseinbußen einhergeht!


Gabriel Hribar

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