Säure- Basenhaushalt
Der Blutsaft wird zeitlebens in engen Grenzen ganz exakt eingestellt. Der Organismus ist bestrebt die geringsten Abweichungen ins saure oder basische Millieau abzufangen – abzupuffern. Dazu bedient er sich verschiedener Ausgleichssysteme: es besteht die Möglichkeit wertvolle Mineralstoffe aus dem Konschen zur Abbindung von Stoffwechselsäuren zur Verfügung zun stellen – wenn dies jahrelang geschieht kommt es zur Osteoporose. Eine besonders elegante Möglichkeit ist die anfallenden Stoffwechselsäuren in Form der Salzes der Kohlensäure, dem CO2 abzuatmen, was besonder gut bei möglichst niedriger Intensität geschieht. Dies bedeutet, das Ausdauersport in geringer Intensität perfekt zum Ausgleich einer Übersäuerung eingesetzt werden kann. Die entweder durch einseitige Ernährung oder durch Stoffwechselprozesse anfallenden Säuren können durch regelmässige schweißtreibende Bewegung mit geringer Intensität ideal abgeatmet werden.
Hierbei kommt es ganz entscheidend auf die Intensität der Bewegungsausführung an, denn wenn sie zu hoch ist, kommt es durch die Milchsäurebildung zur weiteren Säurebelastung. Menschen, die über eine geringe Ausdauerfähigkeit verfügen und sich im Zuge von selten, aber dafür zu intensiv ausgeübten Sportarten noch zusätzlich übersäuern, leiden an Schmerzen im Bewegungsapparat nach der Sportausübung. Eigentlich kann man alle Spielsportarten zu den säurelastigen Bewegungsfromen zählen. Natürlich eignen sich für diese Sportarten Basenmischungen zum Abbinden der im Sport anfallenden Säuren.